Lässt Bischof Reinhard Marx seine Mitarbeiter der KJF mit Kindern Kasse machen? Fragen an Reinhard Marx.

Die katholische Kirche betreibt eine Vielzahl von Einrichtungen, darunter eine große Zahl von Kinderheimen. In nicht wenigen dieser Einrichtungen wurden Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht. Die Hauptverantwortlichen der katholischen Kirche, die Bischöfe, haben diesen Missbrauch bekanntlich jahrzehntelang verschwiegen und vertuscht.

Ein etwas anders gearteter Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, begangen von der katholischen Kirche, ist dagegen bisher nur in geringem Umfang in die Öffentlichkeit gelangt. Der finanzielle Kindesmissbrauch.

ANTIKORRUPT setzt sich als Menschenrechtsorganisation insbesondere für Kinder und Jugendliche ein. Antikorrupt stellt Herrn Reinhard Marx, dem bekanntesten Bischof in Deutschland und Betreiber einer Vielzahl von Kinderheimen der Katholischen Jugendfürsorge (KJF), einige Fragen.

Fragen an Reinhard Marx:

Die Fernsehfilme von ARD und ZDF „Mit Kindern Kasse machen“ sind Ihnen sicherlich bekannt. Heinz Buschkowsky (ehemaliger Bürgermeister in Berlin-Neukölln) spricht von einem Milliardengeschäft ohne jede faktische Kontrolle.

Wie Sie wissen, gibt es in der Ihnen unterstellten Katholischen Jugendfürsorge (KJF) Mitarbeiter, die mit Kindern Kasse gemacht haben und wohl auch noch machen. Und Sie, als Bischof und Hauptverantwortlicher der KJF, schreiten nicht ein. Ganz im Gegenteil. Werden Sie darauf angesprochen, lassen Sie sogar schriftlich mitteilen, dass es nichts zu beanstanden gibt.

Ihre Mitarbeiter können somit ihr Handwerk fortsetzen. Hier ein Beispiel, wie menschenverachtend Mitarbeiter der KJF arbeiten um 100.000 Euro und mehr (pro Kind) für die so genannte Katholische Jugendfürsorge zu vereinnahmen.

Ihre Leute tun sich mit bestimmten Jugendamtsmitarbeitern zusammen. Sie erarbeiten gemeinsam ein Konzept für eine lange Festsetzung und hohe Beträge, die der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) zufließen sollen.
Und diese Leute schließen die Eltern des Kindes aus, auch dann, wenn das Kind herzzerreißend darum bettelt, zu seinen Eltern zu dürfen oder sie wenigstens sehen zu dürfen. Um das Kind den Fängen der Katholischen Jugendfürsorge zu entreißen, bleibt den Eltern nur noch das Familiengericht anzurufen. 

Herr Marx, warum entfernen Sie nicht Ihre menschenverachtenden Mitarbeiter? Wollen Sie noch mehr Prozesse vor Familiengerichten verlieren? Hier einige Namen Ihrer Leute: Blickenberger, Boukari, Pretzer.


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